Maja trifft am Bach einen alten Käfer, der recht schwach aussieht. Sie hilft ihm über die Brücke, und obgleich er betont, dass er das alles auch alleine schafft, ist er sehr dankbar. Maja hat Mitleid mit ihm und nimmt ihn mit zur Wiese, um ihn mit ihren Freunden bekannt zu machen. Dort aber fällt der Opa bald unangenehm auf, denn er weiß alles besser und belehrt jeden. Nur Willi kann ihn gut leiden und nimmt ihn vor den anderen in Schutz. Als Max, der Regenwurm, seinem Ärger über die Besserwisserei des Opas laut Luft macht, hört der das und geht beleidigt von dannen. Da aber ein Unwetter aufzieht, versuchen Maja und ihre Freunde ihn einzuholen, denn sie befürchten, dass er einem Sturm nicht standhalten kann. Der Wind hatte ihn schon von der Brücke gepustet. In einer dramatischen Rettungsaktion wird er aus dem Wasser geholt. Der Opa ist über seine Rettung so froh und dankbar, dass er sich gleich für seine Besserwisserei entschuldigt und verspricht, das in Zukunft zu unterlassen. Als er sich auf den Weg macht, um eine Cousine zu besuchen, muss er allen versprechen, ganz bestimmt wieder zu kommen.